14. März 2019
Villingen-Schwenningen
mit Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL
Um eine hohe Lebensqualität im ländlichen Raum zu gewährleisten, bedarf es einer Vielfalt an Angeboten und Infrastruktur-Einrichtungen.
Eine Bürgergenossenschaft bietet einen innovativen Ansatz, um Leistungen der Daseinsvorsorge auch für die Zukunft zu sichern. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der demografische Wandel und die geänderten Ansprüche an die Gestaltung der persönlichen Lebensumstände sowie der gestiegene Wunsch nach regionaler Partizipation, bringt neue Herausforderungen für die Gestaltung der „Wirtschaft vor Ort“ mit sich.
Die Politik wie auch die Bürger selbst sind hier oftmals gefordert, um die gewünschten wirtschaftlichen Leistungen und die sozialen Rahmenbedingungen auch in Zukunft bürgernah und in einem tragfähigen Rahmen sicherstellen zu können. Besonders ländliche Kommunen sind häufig in vielfältiger Weise betroffen. In vielen Bereichen hat dabei die Kooperation mit anderen Akteuren an Bedeutung zugenommen. Hier kann die Genossenschaft ganz im Sinne der Ihr eigenen „Hilfe zur Selbsthilfe“ einen Beitrag zur Fortentwicklung und Erweiterung der benötigten Leistungen in regionalen Handlungsfeldern leisten.
Deshalb widmete sich die zweite Veranstaltung der "Veranstaltungsreihe Bürgergenossenschaften" dem Schwerpunktthema "Ländlicher Raum", den Frau Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, Staatssekretärin im Ministerium für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, mit ihrem Impulsvortrag bereicherte.
Die vorgestellten Präsentationen können auf Anfrage per E-Mail zugeschickt werden. Die Kontaktdaten finden Sie im Impressum der Homepage